Staatsminister Glauber leitet Fachbeiratssitzung

Gremium informiert sich über Arbeit des Nationalparks Bayerischer Wald

Eintrag Nr. 37/2022
Datum:


Gruppenbild zum Abschluss der Fachbeiratssitzung: Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber (von links), Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl, Staatsminister Thorsten Glauber, Hausherr Bürgermeister Alfons Schinabeck und Herbert Schreiner, Vertreter des Landkreises Regen.
Gruppenbild zum Abschluss der Fachbeiratssitzung: Freyung-Grafenaus Landrat Sebastian Gruber (von links), Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl, Staatsminister Thorsten Glauber, Hausherr Bürgermeister Alfons Schinabeck und Herbert Schreiner, Vertreter des Landkreises Regen.

Neuschönau. Kurz vor dem offiziellen Festakt zur Erweiterung des Nationalparks Bayerischer Wald, kam im Koishüttler Saal der Gemeinde Neuschönau der Fachbeirat des Nationalparks zusammen. Die jährliche Sitzung unter Leitung von Staatsminister Thorsten Glauber stand dabei unter dem Stern der freudigen Schutzgebietsvergrößerung, lenkte den Blick aber auch auf das Nationalpark-Tagesgeschehen.

Bei seiner Begrüßung sagte Glauber, die Pandemie „hat das Bewusstsein für Heimat ein anderes werden lassen“. Gerade deswegen seien die beiden bayerischen Nationalparks aktuell wichtiger denn je. So müsse man „das, was wir hier tun, in die Welt hinaustragen“. Gerade deswegen werde gerade der Forschungsbereich der beiden Parks auch in Zukunft weiter gestärkt.

Anschließend gab Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl einen Rückblick auf 2021 und einen Ausblick auf 2022. Ein wichtiger Punkt dabei: Das Thema Barrierefreiheit soll im ganzen Nationalpark gestärkt werden. Für das Erweiterungsgebiet bei Finsterau wurde es zudem als Leitthema ausgegeben. Umweltminister Glauber sagte dazu: „Das ist eine sehr gute Entwicklung, denn Teilhabe für alle ist auch in der Natur ein ganz wichtiges Thema.“

Im Anschluss an die reguläre Tagesordnung hatten die Sitzungsteilnehmer, etwa Landräte, Bürgermeister, Verbands- oder Vereinsvertreter, noch die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Dabei wurde sich etwa nach dem aktuellen Stand der geplanten Sanierung des Waldschmidthauses am Großen Rachel erkundigt. Nachfragen gab’s auch zur Zukunft des Wolfsgeheges im Nationalparkzentrum Lusen sowie zu den konkret geplanten Infrastrukturmaßnahmen rund um den Wistlberg bei Finsterau.

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