Der Mensch und die Wildnis

Wildnis G'schichtn-Podcast erklärt Managementmaßnahmen des Nationalparks

Eintrag Nr. 64/2023
Datum:


Das Wildtier- und Borkenkäfermanagement wird im Podcast genau unter die Lupe genommen. Grafik: Nationalpark Bayerischer Wald
Das Wildtier- und Borkenkäfermanagement wird im Podcast genau unter die Lupe genommen. Grafik: Nationalpark Bayerischer Wald

Mauth. Natur Natur sein lassen, das steht als Motto über dem Nationalpark Bayerischer Wald, dem größten und ältesten Waldnationalpark Deutschlands. Auf über 75 Prozent der immerhin 25.000 Hektar Nationalparkfläche greift der Mensch auch tatsächlich nicht mehr ein. In einem 500 bis 1.000 Meter breiten Streifen am Rand des Schutzgebietes, in der sogenannten Managementzone, kann der Mensch aber nicht untätig bleiben, etwa beim Borkenkäfermanagement aber auch wenn es um Wildtiere wie den Rothirsch oder den Biber geht.

Folge 11 des Nationalparkpodcasts „Wildnis G’schichtn“ nimmt sich genau diesem Spannungsfeld zwischen sich selbst überlassener Natur und menschlichem Management an. Wo und warum muss der Nationalpark manchmal steuernd eingreifen und wie sehen solche Maßnahmen in der Praxis aus? Anhand der Beispiele Wildtier- und Borkenkäfermanagement erklären Prof. Marco Heurich, Sachgebietsleiter für Nationalparkmonitoring und Tier-Freigelände, und Helmut Kustermann, Leiter der Nationalparkdienststelle Finsterau, die Managementmaßnahmen des Nationalparks. Auf einer herrlichen Tour von der Großen Kanzel über die Steinbachklause ins Reschbachtal wandern die beiden mit Podcasterin Julia den Themen hinterher.

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