Nationalparkleiterin erklärt die Waldentwicklung

Ursula Schuster lädt Interessierte am 15. Juni nach Zwieslerwaldhaus ein

Pressemitteilung Nr. 076/2024

Datum: 03.06.2024

Waldentwicklung am Hochbergsattel. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Waldentwicklung am Hochbergsattel. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Zwieslerwaldhaus. Bereits seit Herbst vergangenen Jahres lädt Nationalparkleiterin Ursula Schuster Interessierte regelmäßig dazu ein, bei Wanderungen die Waldentwicklung und das Waldmanagement im Falkensteingebiet des Nationalparks zu erkunden. Am Samstag, 15. Juni, wiederholt sich dieses Angebot, diesmal auf einer neuen Strecke zwischen Zwieslerwaldhaus und Bayerisch Eisenstein. Die kostenlose Führung findet im Rahmen der Reihe „Nationalpark exklusiv“ statt.

Dabei gibt die Nationalparkleiterin Antworten auf viele Fragen. Wie sah der Wald früher aus? Was passiert nach einem Borkenkäferbefall? Welche Baumarten wachsen nach? Warum ist Totholz so wichtig und welche Lebensräume entstehen? Diese Themen kommen auf der leichten, knapp vier Kilometer langen Tour zur Sprache. Dabei wirft die Gruppe zunächst einen Blick in das Urwaldgebiet Hans-Watzlik-Hain, ehe es auf einem Teilstück des Fernwanderwegs E6 Richtung Hochbergsattel geht. Die letzte Etappe der Tour verläuft über den Goldsteig bergab zum Ausflugslokal Schwellhäusl, wo die Führung endet. Gerade an der Südflanke des Hochbergsattels lässt sich die natürliche Waldentwicklung, aber auch das Managementkonzept des Nationalparks, eindrucksvoll erklären. Den Rückweg können die Teilnehmenden schließlich nach der optionalen Einkehr individuell bestreiten – am kürzesten über die ebene Route entlang des Schwellgrabens.   

Treffpunkt für die zirka dreistündige Wanderung ist um 10 Uhr der Parkplatz Brechhäuslau in Zwieslerwaldhaus, Endpunkt der Führung ist das Schwellhäusl. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr erforderlich.


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