Weg durch das Höllbachgespreng bleibt gesperrt

LBV und Nationalpark gehen von Brut der Wanderfalken aus

Pressemitteilung Nr. 19/2023

Datum: 28.04.2023

Die Wanderfalken brüten vermutlich auch heuer wieder im Bereich des Höllbachgesprengs. Deshalb bleibt der Wanderweg weiterhin gesperrt. (Foto: Michael Göggelmann/Nationalpark Bayerischer Wald)

Die Wanderfalken brüten vermutlich auch heuer wieder im Bereich des Höllbachgesprengs. Deshalb bleibt der Wanderweg weiterhin gesperrt. (Foto: Michael Göggelmann/Nationalpark Bayerischer Wald)

Scheuereck. Aufgrund der bisherigen Beobachtungen der Nationalparkwacht und des LBVs ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Wanderfalkenbrut außerhalb des Höllbachgesprengs auszugehen. Der genaue Brutplatz konnte jedoch aufgrund der ungünstigen Witterung leider noch nicht bestätigt werden. Aus diesem Grund wird die laufende Sperrung des Wanderwegs mit der Markierung Heidelbeere und Grünes Dreieck durch das Höllbachgespreng verlängert, voraussichtlich bis Ende Juni.

Besucher gelangen ab Scheuereck oder Zwieslerwaldhaus derzeit weiterhin zu den Höllbachfällen. Von dort ist eine Umleitung über den Sulzschachten zum Falkensteingipfel ausgeschildert. Die Nationalparkverwaltung dankt in diesem Zusammenhang den Besuchern für ihr Verständnis. In den vergangenen Jahren hätte sich der Großteil der Wanderer vorbildlich an die Sperrung gehalten, weil inzwischen bekannt ist, wie bedroht die Falken im Bayerischen Wald sind und wie wichtig das Höllbachgespreng als Brutrevier für sie ist.

Bildunterschrift:
Die Wanderfalken brüten vermutlich auch heuer wieder im Bereich des Höllbachgesprengs. Deshalb bleibt der Wanderweg weiterhin gesperrt. (Foto: Michael Göggelmann/Nationalpark Bayerischer Wald)

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