Wie zufrieden sind die Nationalparkbesucher?

Besuchermanagement führt Befragung von Wanderern und Radfahrern durch

Pressemitteilung Nr. 18/2024

Datum: 28.03.2024

Das ganze Jahr über sind geschulte Befrager im Nationalpark unterwegs und interviewen Besucher zu ihrer Zufriedenheit und ihren Aktivitäten. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Das ganze Jahr über sind geschulte Befrager im Nationalpark unterwegs und interviewen Besucher zu ihrer Zufriedenheit und ihren Aktivitäten. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Grafenau. Wie zufrieden sind Besucher mit dem Angebot des Nationalparks Bayerischer Wald? Was unternehmen sie im Schutzgebiet und warum? Und welches Verkehrsmittel nutzen sie für die Anreise? Das sind die Themenschwerpunkte der diesjährigen Besucherbefragung, die seit wenigen Tagen läuft.

„Seit einigen Tagen sind wir mit unserem Team wieder draußen unterwegs und fühlen den Nationalparkbesuchern auf den Zahn“, erklärt Stefanie Döringer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sachgebiet Nationalparkmonitoring und Tier-Freigelände. Über das Jahr verteilt sind sie und ein Team von geschulten Befragern an insgesamt 24 Standorten im Park und führen Interviews durch. „Wer sich die zehn Minuten Zeit dafür nicht nehmen möchte oder kann, der bekommt von uns eine Postkarte mit QR-Code und kann den Fragebogen dann auch in Ruhe zu Hause ausfüllen.“ Zusätzlich werden den gesamten Befragungszeitraum über erstmals Poster auf Infotafeln und in Buswartehäuschen im Nationalpark aufgehängt. Interessierte können via QR-Code dann ebenfalls an der Onlinebefragung teilnehmen. „Die Befragung richtet sich an alle Nationalparkbesucher, also sowohl Wanderer als auch Radfahrer, Spaziergänger oder Nordic Walker. So wollen wir ein möglichst aussagekräftiges Stimmungsbild aus allen Besuchergruppen abgreifen,“ erläutert die Wissenschaftlerin.

Neben der Zufriedenheit mit dem Angebot des Nationalparks werden die Besucher erneut auch nach der Art ihrer Aktivitäten oder nach der Motivation für den Besuch befragt. Auch das Thema Mobilität spielt eine Rolle. „Die Befragung ist natürlich freiwillig und anonym“, sagt Julia Zink vom Besuchermanagement. „Wir hoffen auf möglichst viele Teilnehmer, die uns ehrlich ihre Meinung sagen. So können wir für unsere Besucher am Ende echte Verbesserungen bewirken, zum Beispiel, wenn es um die Infrastruktur im Nationalpark geht.“


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