Bayerischer Wald
"Uns verbindet ein Naturraum"
Midissage der Ausstellung "SumaWald" - Fotografen zeigen Facetten des Böhmerwaldes
Pressemitteilung Nr. 04/2025
25 Fotografen zeigen derzeit im Hans-Eisenmann-Haus ihre Werke, bei denen sie den Zauber des Böhmerwaldes eingefangen haben. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)
Neuschönau. Was kommt heraus, wenn man Bayerischer Wald und Šumava kombiniert? „ŠumaWald“ ist die Antwort, zumindest wenn es nach einer Gruppe von 40 Fotografen und einer Texterin geht, die beidseits der Grenze wirken und arbeiten. Im Hans-Eisenmann-Haus zeigen einige von ihnen derzeit ihre Werke.
Sonnenuntergänge, Wälder, die im Nebel versinken. Baumpilze oder wildes Totholz. Das alles ist im Rahmen der Ausstellung „ŠumaWald – Ein Gebirge – zwei Namen“ zu sehen. Und eines haben alle 25 Fotografien gemeinsam: Sie holen den Betrachter ab und vermitteln ihm den Zauber des Böhmerwaldes.
Diesen hat auch Christian Binder, Leiter des Hans-Eisenmann-Hauses, gespürt, als er schon Anfang Dezember die Bilder aufgehängt hat. „Die Fotos nötigen mir Respekt ab“, richtete sich Binder bei der Midissage an die über 70 Gäste. Man müsse auch die Technik, die hinter solchen Fotografien steht, betrachten. Und die Geduld, die jeder Künstler mitbringt, um den Auslöser der Kamera im passenden Augenblick zu drücken. Die deutsch-tschechische Fotografengruppe sei bei Wind und Wetter, Tag und Nacht unterwegs, um das Grenzgebirge in alle seinen Facetten einzufangen. „Letztendlich ist jedem Bild die Liebe zum Böhmerwald anzusehen“, so Binder, für den die deutsch-tschechische Zusammenarbeit von großer Bedeutung ist – „schließlich verbindet uns ein Naturraum“.
Die Fotografen Steffen Krieger, der die Ausstellung organisiert hat, und Vladimir Kunc stellten im Anschluss das Projekt vor. „Als ich von der Idee gehört habe, war ich sofort dabei“, berichtete Krieger. „Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber noch keine Ahnung, wie viel Arbeit auf uns zukommt.“ Letztendlich habe es sich in jeder Hinsicht gelohnt: 40 Fotografen aus zwei Ländern zeigen bei diesem Projekt in acht Ausstellungen ihre Werke – je vier auf deutscher und tschechischer Seite.
Steffen Krieger bedankte sich bei Waldführerin Irena Kirchnerova für die Übersetzung seines Grußwortes ins Tschechische mit einem Blumenstrauß. Sein Dank galt auch Pia Meier, die die ausdrucksstarken Texte für jedes Bild schrieb. Musikalisch umrahmt wurde die Midissage von Sven Ochsenbauer am Klavier. Die Ausstellung ist noch bis 23. Februar zu den Öffnungszeiten des Hans-Eisenmann-Hauses täglich von 9 bis 17 Uhr zu sehen.
Bildunterschrift:
25 Fotografen zeigen derzeit im Hans-Eisenmann-Haus ihre Werke, bei denen sie den Zauber des Böhmerwaldes eingefangen haben. (Foto: Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald)
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