Haus zur Wildnis knackt Marke von 1,5 Millionen Besuchern

Familie Oechel-Kiep aus Leipzig "gefällt’s hier prima" - Scharf: "Nationalparke sind Motor für regionalen Tourismus"

Pressemitteilung Nr. 15/2017

Datum: 28.02.2017

Familie Oechel-Kiep aus Leipzig – genauer gesagt Sohn Franz – knackte die Marke von 1,5 Millionen Besuchern im Haus zur Wildnis. Mit auf dem Foto sind neben Mama Ivonne, den Schwestern Frieda und Ida sowie Freundin Rosalie auch Nationalparkchef Franz Leibl (links) und Reinhold Weinberger, Leiter des Hauses zur Wildnis. (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)

Familie Oechel-Kiep aus Leipzig – genauer gesagt Sohn Franz – knackte die Marke von 1,5 Millionen Besuchern im Haus zur Wildnis. Mit auf dem Foto sind neben Mama Ivonne, den Schwestern Frieda und Ida sowie Freundin Rosalie auch Nationalparkchef Franz Leibl (links) und Reinhold Weinberger, Leiter des Hauses zur Wildnis. (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)

Ludwigsthal. Nach der Geburtstagsfeier zum Zehnjährigen im vergangenen Jahr, hat das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal schon wieder einen Meilenstein zu feiern: Am Freitag, 24. Februar, wurde die Marke von 1,5 Millionen Besuchern geknackt. Das ist eine stolze Zahl, wie der Leiter der Nationalpark-Einrichtung, Reinhold Weinberger, findet. „Der Zeitpunkt kommt für uns fast ein bisschen unerwartet, aber allein im Januar diesen Jahres konnten wir 1000 Besucher mehr als im Januar 2016 zählen. Ein Beweis dafür, dass unser Haus auch nach mehr als zehn Jahren nichts an Attraktivität verloren hat.“

Völlig überrascht vom großen Auflauf um ihren Besuch war Familie Oechel-Kiep aus Leipzig. Mama Ivonne macht zusammen mit ihren Kindern Franz, Frieda und Ida sowie deren Freundin Rosalie eine Woche Urlaub in Daxstein – und nutzt diesen natürlich für einen Nationalpark-Besuch. „Uns gefällt’s hier prima. Wir waren auch schon zweimal da und kommen bestimmt wieder“, so Oechel-Kiep.

Zum zehnten Geburtstag lobte Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf das Besucherzentrum bereits als „den Gipfel der Attraktivität“. Dies unterstreicht Scharf nun nochmals: „Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Musterbeispiel für die Entwicklung einer einzigartigen Natur. Und er zeigt klar: Nationalparke sind ein Motor für den regionalen Tourismus. Das beweisen die 1,5 Millionen Besucher eindrucksvoll, die das Haus zur Wildnis seit dessen Eröffnung im Jahr 2006 besucht haben. Dass es sich bei dem Jubiläums-Besucher um eine Familie handelt, freut mich besonders. Denn mit den Nationalparken wollen wir gerade auch junge Menschen für die Natur begeistern. Außerdem entstehen durch einen Nationalpark wertvolle Arbeitsplätze in der Region und in den Nationalparken selbst.“

Das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal wurde nach der Erweiterung des Nationalparks Bayerischer Wald um das Falkenstein-Rachel-Gebiet am 4. August 2006 eröffnet. Zusammen mit dem Tier-Freigelände und der Steinzeithöhle ist das Nationalparkzentrum Falkenstein seither ein attraktives Ziel, nicht nur für die Menschen vor Ort, sondern auch für Urlauber und Tagesgäste. Durch die Anbindung mit der Waldbahn sind die Einrichtungen zudem perfekt erschlossen.

„Wir freuen uns sehr, dass das Haus zur Wildnis so gut angenommen wird“, sagt Nationalpark-Leiter Franz Leibl.  Dass das so ist, liegt auch daran, dass im Haus zur Wildnis immer allerhand geboten ist. Neben mehrfach pro Jahr wechselnden Ausstellungen, (Film-)Vorträge, Theateraufführungen oder musikalischen Veranstaltungen gibt’s auch einen Laden mit fair produzierten Geschenken, Souvenirs und Büchern. Obendrauf lockt eine hochwertige Bio-Gastronomie mit raffinierter Speisekarte.

 

Bildunterschrift:

Familie Oechel-Kiep aus Leipzig – genauer gesagt Sohn Franz – knackte die Marke von 1,5 Millionen Besuchern im Haus zur Wildnis. Mit auf dem Foto sind neben Mama Ivonne, den Schwestern Frieda und Ida sowie Freundin Rosalie auch Nationalparkchef Franz Leibl (links) und Reinhold Weinberger, Leiter des Hauses zur Wildnis. (Foto: Elke Ohland/Nationalpark Bayerischer Wald)


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