Bayerischer Wald
Das Auerhuhn-Schutzprojekt
Führung aus der Reihe "Nationalpark exklusiv" am 26. Februar
Pressemitteilung Nr. 018/2022
Seit dem 19. Jahrhundert sind die Bestände der Rauhfusshühner überall in Mitteleuropa zurückgegangen. (Foto: Sascha Rösner)
Finsterau. Die Besonderheiten der Auerhühner sowie ihre Überlebensstrategien stellt Martina Buchna, Rangerin des Nationalparks Bayerischer Wald, bei einer Wanderung am Samstag, 26. Februar, vor. Die Veranstaltung aus der Reihe „Nationalpark exklusiv“ führt vom Wistlberg aus über die Reschbachklause auf den Siebensteinkopf. Die Rangerin erläutert die Hintergründe und die Umsetzung des Auerhuhn-Schutzprojektes und zeigt auf, wie der Nationalpark als Großschutzgebiet mit seinen Ruhezonen zum Artenschutz beitragen kann. Auch die Aufgaben der Nationalparkwacht tragen dazu bei, dass die Hühner, deren Bestände seit dem 19. Jahrhundert überall in Mitteleuropa zurückgegangen sind, ein Rückzugsgebiet finden.
Start der rund fünfstündigen, kostenlosen Wanderung ist um 10 Uhr in Finsterau. Der genaue Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt. Bei der mittelschweren Tour werden zirka 250 Höhenmeter überwunden. Erforderlich ist gutes Schuhwerk und bei hoher Schneelage Schneeschuhe, eine Ausleihe ist möglich. Dies bitte bei Anmeldung angeben. Es gilt die 3G-Regel, Schüler sind davon befreit. Um die Abstandsregelungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Die üblichen Hygienevorschriften müssen eingehalten werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice unter 0800 0776650 möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher erforderlich.
Bildunterschrift: Seit dem 19. Jahrhundert sind die Bestände der Rauhfusshühner überall in Mitteleuropa zurückgegangen. (Foto: Sascha Rösner/Nationalpark Bayerischer Wald – Freigabe nur in Verbindung mit dem Veranstaltungshinweis)
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