Pilze in Bauernwäldern

Bildervortrag von Peter Karasch am 14. März im Haus zur Wildnis

Veranstaltungshinweis Nr. 031/2024

Datum: 04.03.2024

Korkstachelinge wie Hydnellum peckii benötigen nährstoffarme Standorte und eine lange Habitat-Tradition. (Foto: Peter Karasch)

Korkstachelinge wie Hydnellum peckii benötigen nährstoffarme Standorte und eine lange Habitat-Tradition. (Foto: Peter Karasch)

Ludwigsthal. Die wissenschaftliche Vortragsreihe des Nationalparks geht für diese Saison ins Finale. Die letzte Veranstaltung der traditionellen Reihe findet am Donnerstag, 14. März, statt. Diesmal lautet das Motto im Haus zur Wildnis „Pilze in Bauernwäldern zwischen Tittling und Grafenau“. Referent Peter Karasch, Fachberater Mykologie und Pilzsachverständiger.

Und darum geht’s genau: Bauernwälder und größere Forstflächen weisen nutzungsbedingt unterschiedliche Pilzartengemeinschaften auf. Durch die traditionell eher extensive und kleinräumige Nutzung der Bauernwälder mit Naturverjüngung und langer Habitat-Tradition haben sich anderswo selten gewordene Pilzarten erhalten. Der Bildervortrag zeigt eine Auswahl von Pilzen, die im Nationalpark, in Staatsforstflächen und großen forstlich gemanagten Privatwäldern extrem selten geworden sind.

Beginn ist um 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei. Für den Fußweg vom Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein an der B11 beziehungsweise vom Waldbahn-Haltepunkt Ludwigsthal zum Haus zur Wildnis sollten 15 Minuten eingeplant werden. Für Besucher, die nicht gut zu Fuß sind, wird ab 18 Uhr ein Shuttle-Service angeboten, der Treffpunkt dafür ist das Servicegebäude am Parkplatz. Der Vortrag wird zusätzlich als Livestream übertragen und kann über folgenden Link – auch im Nachhinein – abgerufen werden: www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald.

 

Bildunterschrift:

Korkstachelinge wie Hydnellum peckii benötigen nährstoffarme Standorte und eine lange Habitat-Tradition. (Foto: Peter Karasch)

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