Kunst, die zum Nachdenken anregt

Finissage der Ausstellung "Flussperlmuschel" im Hans-Eisenmann-Haus

Veranstaltungshinweis Nr. 152/2023

Datum: 18.09.2023

Bei den Kunstwerken zum Thema „Flussperlmuschel“ war der Fantasie der Künstler keine Grenzen gesetzt. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Bei den Kunstwerken zum Thema „Flussperlmuschel“ war der Fantasie der Künstler keine Grenzen gesetzt. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Neuschönau. Die Ausstellung „Flussperlmuschel – Ein Schatz des Bayerwalds von Kunstschaffenden neu interpretiert“ wird am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr im Hans-Eisenmann-Haus mit einer Finissage beendet.

Die Ausstellung ist auf Initiative des Projekts MARA im Bundesprogramm Biologische Vielfalt entstanden. Dieses hat das Ziel, den jahrzehntelangen Negativtrend der Flussperlmuschelbestände wieder umzukehren und den Lebensraum für die Tiere zu verbessern. Neben ökologischen und strukturellen Maßnahmen wollen die Umweltschützer auch Menschen, die mit dem klassischen Thema Artenschutz bisher wenig anfangen konnten, für diese Angelegenheit sensibilisieren. Als einen Weg zu diesem Ziel haben die Projektverantwortlichen die Kunst entdeckt. Sie baten kreative Leute aus den Regionen, in denen die Perlmuschel noch beheimatet ist, um Objekte zum Thema Flussperlmuschel, die zum Nachdenken anregen sollen. Mehr als 60 Kunstschaffende haben über 100 Unikate angefertigt, die neue Sichtweisen auf die kleinen, oft als unscheinbar wahrgenommenen Tiere und ihre faszinierende Lebensweise eröffnen. Dabei waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Bei den gezeigten rund 40 Einzelstücken handelt es sich um Collagen, Gemälde, Collagen, Keramik- Pappmaschee-, Ton- und Holzarbeiten, Fotos und Schmuckdesign. Perlmuttschachfiguren sind ebenfalls zu sehen. Die Ausstellung im Hans-Eisenmann-Haus ist noch bis 24. September jeweils von täglich von 9 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

Bildunterschrift:

Bei den Kunstwerken zum Thema „Flussperlmuschel“ war der Fantasie der Künstler keine Grenzen gesetzt. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

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